Sanfter Picks – große Wirkung!
Die Ohrakupunktur, bei der spezielle Punkte am Ohr stimuliert werden, ist eine Therapievariante der Akupunktur, die
auf den französischen Arzt Dr. Paul Nogier zurückgeht. Erkrankt ein Körperteil, entsteht am Ohr ein sogenannter
Ohrakupunkturpunkt, der sich von der übrigen Haut unterscheidet. Oft ist er nicht größer als eine Nadelspitze. Im
Gegensatz zum Körperakupunkturpunkt, der immer nachweisbar ist, entsteht ein Ohrakupunkturpunkt nur, wenn ein
Körperteil in seiner Funktion gestört ist. Aus diesem Grund kann man über das Ohr eine sehr präzise Diagnostik
durchführen. Projiziert man das Bild eines Embryos in zusammengekauerter Stellung, den Kopf abwärts gerichtet in das
Ohr, so findet man eine Übereinstimmung der Ohrreflexpunkte mit den Organen und Körperabschnitten des Embryos.
Im Rahmen der Diagnose stimuliere ich zunächst verschiedene Punkte am Ohr. Druckschmerzhaftigkeit weißen auf eine
Schwächung oder Erkrankung des korrespondierenden Organsystems hin. Bei der Therapie liegt der Patient ruhig und
entspannt.
Meist kommen sehr feine Nadeln zur Anwendung. Pro Sitzung werden ca. 3-7 Nadeln für ca. 20 bis 30 Minuten gesetzt.
Die Akupunkturpunkte können auch schmerzfrei mittels eines Low Level Lasers stimuliert werden.
Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach der Diagnose, i. d. R. reichen 6 - 10 Sitzungen aus.
Einsatzgebiete der Ohrakupunktur:
•
Schmerzzustände
•
Kopfschmerzen, Migräne
•
Anregung der Verdauungsleistung
•
Unterstützend zu einer Entgiftungstherapie
•
Raucherentwöhnung
•
Behandlung von Heißhungerattacken
•
Erregungszustände
•
psychische Störungen und psychosomatische Erkrankungen
•
hormonelle Störungen (vor allem klimakterische Beschwerden)
Besonderer Hinweis zum Heilmittelwerbegesetz (HWG):
Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die
nicht zu den allgemein anerkannten Methoden der Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und
Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweili-
gen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden. Den beschriebenen Therapie- und
Diagnoseverfahren liegen keinerlei Heilversprechen zugrunde. Aus den Texten kann weder eine Linderung noch eine Besserung
eines Krankheitszustandes abgeleitet, garantiert oder versprochen werden.